Drum'n'Space
von Drum'n'Space

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Beschreibung

In einem Universum wie dem unseren, das aus Schwingungen und Rhythmen besteht, kommen für einen begabten und kreativen Rhythmiker die Inspirationen wirklich von überall her und führen zu schillernden, faszinierend vieldeutigen Ergebnissen – das und noch einiges mehr macht der Münchner Schlagzeuger Harald Kümpfel mit dem ersten Album seines Projekts „Drum’n’Space deutlich:

Das konsequente Meiden eingetretener Pfade ist ein Wesenszug, der den Münchner Musiker schon in jungen Jahren zu einem gesuchten Studio- und Live-Drummer werden ließ. Zwar ließ sich Kümpfel sein Handwerkszeug von prominenten Lehrmeistern wie Gerry Brown, Udo Dahmen oder Curt Cress, und Vorbildern wie dem Ex-Police-Schlagzeuger Stewart Copeland vermitteln, die Entwicklung seiner persönlichen Handschrift verlor er dabei aber nie aus den Augen. „Ich wollte meinen persönlichen Ausdruck eigentlich immer schon abseits von den gängigen Jazz- oder Rock – Stereotypen finden“ Wie umfassend und vielschichtig Kümpfels musikalische Vision ist, ließ sich erstmals anhand der Musik von VOTU (Voices Of The Universe) erahnen, einem Projekt, das Harald Kümpfel zu Beginn der 90er Jahre zusammen mit seinem Bruder Uli und Joe Mubara aus der Taufe hob.
Von dem auf dichten Schlagzeugmustern basierenden Sound von VOTU war es nur noch ein kleiner Schritt zu „DRUM’N’SPACE“, mit dem Kümpfel und seine Mitmusiker ihre stilistischen Reisen nun tatsächlich bis in den Orbit ausdehnen. Dabei ist immer der Rhythmus ihr Reiseführer. Auf der rhytmischen ebene können das Archaische und das Moderne, Aktuelle, die Empfindung des Augenblicks hier problemlos zueinander finden. Von seinem etwas unkonventionell zusammengestellten Drum-Set aus steuert Harald Kümpfel stets das Geschehen. „Ich bin der Regisseur“, sagt der bekennende Filmfreak und gefragte Soundtrack-Komponist, der viele seiner Kompositionsideen „aus filmischen Stimmungen“ gewinnt.

Neben der Berührung mit dem Unbekannten gibt Kümpfel seinen durchaus eigensüchtigen Appetit auf jene „Magic Moments, in denen ich als Drummer total auf die Musik abfahren kann“, als Treibfeder für seine Arbeit an – diese zwölf ersten Drum’n’Space – Tracks bescheren uns solche Momente in reicher Fülle.

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