Vorstellung

Im Alter von fünf Jahren erlernte Christoph Zirngibl das Schlagzeug und mit 12 Jahren das Piano. Ab dem Alter von 13 und dem ersten Hören von John Williams’ Soundtrack zu Jurassic Park wusste er, dass er Musiker werden wollte. Er spielte in mehreren Bands und Musikprojekten mit und komponierte seine erste Theatermusik. Während seines Wehrdienstes spielte er in der Bundeswehrband ebenfalls Schlagzeug. Anschließend studierte er ab 2003 an der Hochschule für Musik und Theater München Filmkomposition, unter anderem bei Enjott Schneider. 2007 machte er seinen Abschluss.

Nachdem er für kurze Zeit als Studiomusiker gearbeitet und die Musik für mehrere Kurzfilme komponiert hatte, debütierte Zirngibl 2007 mit Filmen wie "Kein Bund für’s Leben" und "Neues vom Wixxer" als Filmkomponist beim deutschen Kinofilm. Er arbeitete später vereinzelt mit dem Komponisten Andreas Weidinger zusammen, den er bereits als Dozent aus seiner Studienzeit kannte und mit dem er sich ein gemeinsames Musikstudio teilt. Gemeinsam mit Helmut Zerlett wurde er 2011 für den Score von Jerry Cotton für den Preis der deutschen Filmkritik nominiert.

2016 erhielt er die Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fernsehen in der Kategorie Musik für "Neben der Spur – Amnesie"