Angaelic Voices
von Lux, Alkimia

CD-Nr.
398.6638.2
Label

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Beschreibung

Nachdem sie auf ihrem letzten Album "A Separate Reality" die musikalischen Traditionen von Mexiko erforscht hatte, macht sich die schillernde Sängerin, Komponistin und Sound-Innovatorin Alkimia Lux mit dem neuen Werk "Angaelic Voices" auf die Suche nach den musikalischen Wurzeln von Großbritannien.
Mit dem von ihr geschaffenen Begriff "Angaelic" verweist Alkimia Lux gleichermaßen auf die dortigen Gälischen und Angelsächsischen Musiktraditionen wie auf die Symbolik des christlichen Engelschors. Sie singt hier in verschiedenen Sprachen (darunter Gälisch, Latein, Englisch und Katalanisch) und benutzt ihre einzigartige Stimme einmal mehr, um vielschichtige Chöre mit komplexen Klangtexturen, kunstvollen Harmonien und Kontrapunkttechniken zu erschaffen.
Auf "Angaelic Voices" verbindet Alkimia Lux in traditionellen Folklore-Stilen gehaltene Songs wie "Angaelica" oder "Maghera" mit lateinisch und gälisch betexteten Stücken, die eher an Kirchenmusik denken lassen - wie etwa "Laudé Mysterium", "Santé Morla" oder "Stella Mundis".

Zur keltischen Musik:
Die alten keltischen und gälischen Musiktraditionen wurden vom Aufkommen der lateinischen Sprache während der römischen Invasion Britanniens und später vom Vordringen des Christentums eher beeinflusst als verdrängt. In etwa der selben Weise wie der Römische Katholizismus heidnische Traditionen eher in sein Brauchtum integrierte (zum Beispiel in dem das Weihnachtsfest zeitlich nahe der Wintersonnenwende gefeiert wird, wobei der geschmückte Baum, der einst Fruchtbarkeit symbolisierte nun als Weihnachtsbaum fungiert) haben die Musiker und Dichter des nordwestlichen Europa häufig Latein in ihre Texte in den heimischen Idiomen wie Gälisch, Katalanisch oder Bretonisch integriert und so also schon damals zweisprachige Lieder geschrieben

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Diskographie: Musik von Alkimia Lux 5